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Prix Schläfli 2025 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften

Simona Meiler (Geowissenschaften), Ewa Merz (Biologie), Martin Sarott (Physik) und Hyun Suk Wang (Chemie) werden für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen mit dem Prix Schläfli 2025 ausgezeichnet. Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zeichnet mit dem Preis die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen aus. Der Prix Schläfli wird seit 1866 vergeben.

Prix Schläfli 2025
Bild: SCNAT

Simona Meiler erweitert die Erforschung von Klimarisiken

Prix Schläfli 2025 in Geowissenschaften: Ihre Snowboardkarriere hat sie mit den Olympischen Spielen 2018 beendet. Jetzt widmet sie sich mit der gleichen Ausdauer der Wissenschaft. Für ihre Forschung zu tropischen Wirbelstürmen wird Simona Meiler mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.

Ewa Merz erforscht das Zusammenleben von Plankton

Prix Schläfli 2025 in Biologie: Sie war schon als Kind vom Meer fasziniert. Aber da die Schweiz kein Meer hat, hat sie mit Seen begonnen. Jetzt wird Ewa Merz für ihre Arbeit zum fragilen Zusammenleben von Planktonarten mit dem Prix Schläfli für Biologie ausgezeichnet.

Martin Sarott steuert elektrische Dipole mit Licht

Prix Schläfli 2025 in Physik: Ein anonymer Wissenschaftsbetrieb ist nicht sein Ding. Deshalb hat sich Martin Sarott fürs Studium der Materialwissenschaften an der ETH entschieden – wegen der familiären Atmosphäre. Eine gute Wahl: Für seine Forschung zu ferroelektrischen Materialien wird Sarott mit dem Prix Schläfli für Physik ausgezeichnet.

Hyun Suk Wang zündet die nächste Stufe im Plastikrecycling

Prix Schläfli 2025 für Chemie: Er setzt auf Kollegialität statt auf Konkurrenz – und will mit seiner Forschung einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Jetzt erhält Hyun Suk Wang für seine Arbeit zum kontrollierten «Abbau» von Kunststoffen den Prix Schläfli für Chemie.

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