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GeoAgenda No. 4/2020

Geographies of COVID-19

Den Fokus unserer letzten Ausgabe GeoAgenda in diesem Jahr widmen wir dem Thema, welches das Jahr 2020 geprägt hat: der Covid-19-Pandemie. Die Guest Editors Maren Larsen und Sara Landolt koordinierten ein Dossier mit 6 Beiträgen.

Geoagenda_2020-04
Bild: ASG

Der erste Beitrag, von Maren Larsen, eröffnet die Debatte über Geographie und die Covid-19-Pandemie. Der zweite Beitrag von Manuel Wirth und Xavier Balaguer Rasillo befasst sich mit der alternativen Wirtschaft anhand des Beispiels von Ecoxarxes in Katalonien, das zeigt, wie mikroökonomische Experimente im Kontext von Covid-19 von grosser Bedeutung werden können. Der nächste Artikel von Johanna Herrigel, Sarah Schilliger und Silva Lieberherr, beschäftigt sich mit den zusätzlichen Problemen von Covid-19, die bei MigrantInnen, welche in der Landwirtschaft arbeiten, auftauchten.

Sara Landolt und Holger Frey gingen der Frage nach, wie das Arbeiten von Zuhause und die soziale Distanzierung unter den Schweizer Hochschulstudierende das Lernen der Studierenden beeinflusste. Auf Seite 18 greifen Carolin Schurr, Heike Mayer und Andrea Winiger einen Beitrag aus dem Blog Gender Campus auf und ermessen die "Gender-Effekte" in der Situation von Wissenschaftlerinnen, die im Gesundheitsbereich arbeiten. Der visuelle Essay von Giulia Scotto veranschaulicht anhand in Zürich aufgenommenen Fotografien, wie Körper durch neue Zeichen und Symbole repräsentiert und reguliert werden sowie die visuelle Sprache des Widerstands.

In der Rubrik Andere Beiträge thematisiert der Artikel von Karin Huser, Petra Breitenmoser, Norman Backhaus und Roger Keller den Begriff der Landschaft und ihre Bedeutung auf allen Schulstufen. Zum Abschluss dieser Ausgabe wird der Verein „Critical Scientists Switzerland“ vorgestellt. Dieser setzt sich für eine unabhängige, wissenschaftliche Forschung im Interesse der Öffentlichkeit ein.

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