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Nationaler Wettbewerb Schweizer Jugend forscht 2015 in Davos

Aus Anlass des SCNAT-Jubiläums vergab die Plattform Naturwissenschaften und Region (NWR) dieses Jahr einen Sonderpreis „Regionale Forschung“, mit dem originelle und eigenständige Feldarbeit in einem regionalen Kontext speziell gewürdigt werden sollte. Mit grosser Freude durfte schliesslich Valentin Moser vom Gymnasium Oberwil BL an der Preisverleihung im Kongresszentrum Davos den Sonderpreis „Regionale Forschung“ entgegennehmen. Als Belohnung für seine umfangreiche Beobachtungen zu den Habitatsunterschieden von verpaarten und unverpaarten Gartenrotschwänzen (Differences in territories between paired and unpaired male Common Redstarts Phoenicurus phoenicurus or how to attract a female Common Redstart) winkt dem Preisträger ein Forschungspraktikum am Centre Suisse de Recherches Scientifiques en Côte d’Ivoire in Abidjan.

Valentin Moser
Image: Schweizer Jugend forscht

Vom 30. April - 2. Mai 2015 fand in Davos der 49. nationale Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht statt, einer der wichtigsten Anlässe zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Schweiz. Nach einem mehrstufigen Selektionsverfahren konnten aus den eingereichten Arbeiten die 85 Besten an der Wettbewerbsausstellung an der Alpinen Mittelschule Davos präsentiert werden. Teilgenommen haben Gymnasial- und Berufsschülerinnen und -schüler aus 19 Kantonen, wobei die Romandie leider nur sehr schwach vertreten war. Alle Arbeiten werden von einer Fachgruppen-Jury begutachtet und mit den Prädikaten „gut“, „sehr gut“ oder „hervorragend“ bewertet, die innovativsten Arbeiten erhalten zusätzlich einen Sonderpreis. Die Jury war beeindruckt vom Fachwissen und dem grossen Enthusiasmus der jugendlichen Forschenden und von der Vielfalt der präsentierten Arbeiten, die von der chemischen Analyse von Heu über die Philosophische Betrachtung des Lehrerberufs bis hin zur Eigenentwicklung von Drohnen zur Landschaftsmodellierung reichte.

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