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Podcast zu Citizen Science in Schutzgebieten

Mit FoLAP-Beteiligung

Vom 7.-9. September 2022 fand in Wien das "7th Nationalparks Austria Symposium for Research in Protected Areas" statt. Dabei drehte sich alles um wissenschaftliche Beiträge über die wertvollen Naturräume dieser Gebiete. Neben Vorträgen, Diskussionen und Postersessions waren auch Exkursionen in nahegelegene Schutzgebiete Teil des Programmes. Das Forum Landschaft, Alpen, Pärke (FoLAP) war vor Ort vertreten und präsentierte die Ergebnisse einer Studie zu den Erfahrungen von Schweizer Pärken mit partizipativer Forschung.

Podcast Citizen Science in Schutzgebieten
Image: Lena Weitschacher

Das Forschungsprojekt: "Participative Research as a means to promote involvement of residents in Swiss Parks" wurde gemeinsam von der Parkforschung des FoLAP und der Universität Bern initiert. Die Pärke sind einerseits ideale Plattformen für partizipative Forschungsprojekte und andererseits kann man feststellen, dass das Parkmanagement sich dessen oft nicht so bewusst ist. Mit dem Projekt wollten die SCNAT und die Universität Bern eine Bestandesaufnahme über die Herausforderungen und Erfahrungen der Schweizer Pärke mit Citizen Science machen. Die Ergebnisse dieser Studie werden von Lea Reusser vom FoLAP im Podcast über Citizen Science in Schutzgebieten vorgestellt. Der Podcast wurde im Rahmen der Konferenz in Wien ausgestrahlt. Was für Projekte gibt es da zum Beispiel und wie können BürgerInnen mitforschen? Was für ein Potential hat Citizen Science in Schutzgebieten und welche Herausforderungen gibt es? Dies erfahren Sie im Podcacst auf Spotify und auf www.citizen-science.at. Ab Minute 6.05 hören Sie den Beitrag von Lea Reusser vom FoLAP über das Projekt "Participative Research as a means to promote involvement of residents in Swiss Parks" (Spulen ist nur mit Spotify möglich).

Was ist partizipative Forschung?

Wenn der Forschungsprozess so gestaltet wird, dass BürgerInnen die Möglichkeit haben, zu entscheiden, ob sie an verschiedenen Schritten eines Forschungsprojekts beteiligt sein möchten. Die BürgerInnen erhalten damit die Möglichkeit zur Mitarbeit und Beteiligung am Forschungsprojekt. Zudem wird die Art und Weise der Zusammenarbeit von den Beteiligten gemeinsam erarbeitet und definiert.

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