- 2023
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The limits of brain research
1/6- 2023
- Newsletter
ProClim Flash 77: Baustelle Energiewende – Ansätze für eine klimaneutrale Zukunft
Image: ProClim2/6- Press release
Der Prix Expo 2022 geht an das Agrarmuseum Burgrain
Image: Agrarmuseum Burgrain3/6- 2022
- Magazine
HOTSPOT 46/22 Biodiversität überwachen
Image: Forum Biodiversität Schweiz4/6- 2022
- Report
Schweizer Energiesystem 2050 (Kurzfassung): Wege zu netto null CO2 und Versorgungssicherheit
Image: SCNAT5/6- 2022
- Report
Science Advice Network
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For a sustainable society
The natural sciences are a central pillar of cultural and economic development. Together with its network, SCNAT promotes this awareness and dialogue between science and the general public. It supports the sustainable development of society with expert knowledge.
News
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Dr. Karin Ammon
SCNAT
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News
The New Global Connect: Mega-Infrastructure Projects and Their Local Impacts
The construction of large infrastructure for rapid and efficient means of transportation or green energy production from large wind or solar farms is often tied to hopes of development and prosperity for local communities. However, often, such developments do not meet these expectations, because local communities are excluded from the decision-making process and lose access to their resource base, their living space and livelihood opportunities. Co-determination is an essential prerequisite for local sustainable development through infrastructure projects. Such a process ensures that due consideration is given to different impacts and consequences, perspectives, power dynamics as well as opportunities for participation. Research is necessary to better understand these important dimensions and how to enable, facilitate and implement effective and equitable co-determination.

Viele Klimalösungen sind erprobt, kosten wenig und könnten deutlich breiter und rascher umgesetzt werden
Viele Klimalösungen sind erprobt und kosten wenig. Sie müssen jedoch deutlich breiter und sehr rasch umgesetzt werden, um die anvisierten Klimaziele noch zu erreichen. Der Weltklimarat IPCC hat am Montag den neuesten globalen Synthesebericht veröffentlicht. Demnach entwickelt sich die Welt mit den aktuell umgesetzten Klimapolitiken auf eine Erwärmung zwischen 2,2 bis 3,5 Grad Celsius bis 2100 zu. Die 1,5-Grad-Celsius-Schwelle würde bereits vor 2035 erreicht. Dazu kommt, dass gravierende Wetterextreme und ihre Folgen schon bei geringerer Erwärmung auftreten können als bisher gedacht. Der Synthesebericht zeigt auch, dass junge Menschen durch die Klimakrise besonders gefährdet sind. Mit raschem und tiefgreifendem Handeln können die Folgen stark gemildert werden.
Image: Smederevac
Recently described mushroom becomes "New Species of the Year"
New species of fungi are still being discovered in Europe. A recently described fungus from Spain has now been chosen as the "New Species of the Year 2023" by the Swiss Systematics Society. This is also to draw attention to the threat to its habitat.
Image: Luis Rubio CasasThe limits of brain research
The whole of existence takes place in the brain. No wonder medicine, psychology and philosophy of life are constantly trying to optimise this organ. And they are pushing it to the limit.
Science in the parliament
How do scientific findings reach politicians and influence their arguments and decisions?

20 Jahre Biodiversitätsmonitoring Schweiz: eine Erfolgsgeschichte mit Entwicklungspotenzial
Vor zwanzig Jahren startete die Schweiz als eines der ersten Länder weltweit eine systematische Überwachung ihrer Biodiversität. Die regelmässig erhobenen Daten bilden einen einmaligen Datenpool, um die Entwicklung der biologischen Vielfalt zu verfolgen und zusammen mit anderen Datenquellen auch Fragen zu den Ursachen zu beantworten. Es bestehen aber noch Lücken, etwa bei den Insekten und anderen wirbellosen Tieren oder bei Gewässerorganismen. Das Monitoring zur Biodiversität sollte taxonomisch, räumlich und zeitlich ausgebaut werden, schreibt das Forum Biodiversität Schweiz der SCNAT in der soeben publizierten Jubiläumspublikation, worin das BDM-CH umfassend vorgestellt wird.
Image: Beat ErnstDie Arktis unter Druck
Die Arktis leidet besonders stark unter dem Klimawandel und der Umweltverschmutzung. Während das arktische «Tauwetter» die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung gefährdet, sehen die Industrieländer darin eine Chance für neue wirtschaftliche Aktivitäten. Die Veränderungen in der Arktis wirken sich aber auch global aus. Deshalb ist eine Bewahrung der arktischen Öko- und Klimasysteme für die nachhaltige Entwicklung ausserhalb der Arktis essenziell – auch in der Schweiz.

«Ein konstruktiver Kompromiss: der Natur Raum geben und den Energieausbau ermöglichen»
07.11.2022 – Die Ökologische Infrastruktur stärken und Biodiversitätsgebiete einführen, in denen ein Energieausbau möglich ist: der Nationalrat hat einen konstruktiven indirekten Gegenvorschlag zur hängigen Biodiversitätsinitiative verabschiedet. Damit schützen wir die verbliebenen Schweizer Naturperlen, stärken unsere Lebensgrundlagen und dämpfen den Klimawandel.
Image: zvg