Publications
The publications of SCNAT and its network offer orientational knowledge on topics relevant to society and science policy. They provide clearly prepared research findings and inform about the current state of the art. SCNAT's publications are freely accessible and are free of charge.
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Swiss Academy of Sciences (SCNAT)
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3001 Bern
Switzerland
News
On February 18th 2021, the Forum for Genetic Research of the SCNAT hosted at the LS2 Annual Meeting an interactive online workshop to explore different aspects of human genome editing together with members of the Swiss life sciences community.
Image: Forum Genforschung, SCNATWritten by and for persons curating, preparing or managing natural history collections, this handbook intends to make existing knowledge easily available and transferable. It gathers specific actions relevant for the conservation of natural history objects, the coordinated digitisation of associated data and the development of a modern digital infrastructure. This handbook should facilitate the long-term utilisation of Swiss natural history collections data for science and society.
Image: Swiss Academy of Sciences (SCNAT) • Platform BiologyUm den Wert von öffentlichen Gütern und Ökosystemleistungen zu bestimmen, werden zunehmend Umfragen zur Zahlungsbereitschaft verwendet. Die heute etablierten Befragungsansätze und Reporting-Standards sind jedoch unzureichend. Höchst relevante und bestens erforschte Ursachen von Verzerrungen werden vernachlässigt und in der Kommunikation der Ergebnisse unterschlagen. Die Verwendung der Resultate gefährdet die Glaubwürdigkeit der Umweltbewertung und der Umweltpolitik.
Image: Forum BiodiversitätThe conservation of biodiversity as one of the most potent levers to achieve sustainability. This factsheet from the Swiss Biodiversity Forum and the Sustainable Development Solutions Network (SDSN Switzerland) aims to explain the importance of biodiversity for implementing all SDGs and to provide decision makers with options and entry points for transformative change.
The Swiss Commission for Research Partnerships with Developing Countries (KFPE) recently celebrated its 25th anniversary. This milestone affords us the opportunity to look back on – and take stock of – the commission’s experiences, as they may hold important lessons for the future.
Diese Ausgabe ist dem Fokusthema Städte im Klimawandel gewidmet. Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen Städte und wie kann es ihnen gelingen, sich in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen? Diese Fragen werden anhand von Themen wie Luftverschmutzung, Biodiversität, künstliche Intelligenz und Suffizienzpolitik beleuchtet.
Image: ProClimStrukturen sind unerlässlich für die Erhaltung und Förderung zahlreicher Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Flechten und Moosen im Landwirtschaftsgebiet. Gemeinsam mit Fachleuten hat das Forum Biodiversität das Wissen zur Bedeutung von Strukturen für die Biodiversität und deren Entwicklung zusammengetragen, Defizite und Handlungsbedarf identifiziert und Massnahmen formuliert, mit denen sich biodiversitätsfördernde Strukturen verstärkt fördern lassen.
Image: Forum Biodiversität SchweizDr. Maarit Ströbele, Raumplanerin und Politologin, Projektleiterin Landschaft beim Forum Landschaft, Alpen, Pärke (FoLAP) der SCNAT
Städte heizen sich im Sommer besonders stark auf. Welche Möglichkeiten gibt es, sie zu kühlen und gleichzeitig artenreicher zu machen? Zwei Expertinnen aus Basel, das besonders unter dem Klimawandel leidet, geben Auskunft.
Menschen mit tiefen Einkommen leiden in Städten stärker unter Umweltbelastungen und sozialem Stress als besserbetuchte. Eine Politik der Suffizienz macht urbane Räume nicht nur ökologischer, sondern auch sozial gerechter und krisenfester.
Das neue CO₂-Gesetz stellt eine deutliche Verbesserung dar, um die angestrebten Reduktionsziele des Bundesrats und des Klimaübereinkommens von Paris zu erreichen. Die beschlossenen Massnahmen genügen jedoch kaum, um den Ausstoss von Treibhausgasen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 im Inland kontinuierlich auf netto null zu senken. Die Erarbeitung eines neuen Gesetzes würde jedoch mehrere Jahre dauern. Punktuelle Ergänzungen zum revidierten Gesetz könnten früher umgesetzt werden. Gefragt ist sofortiges Handeln.
Landwirtschaftliche Diversifizierung fördert Ökosystemleistungen ohne erhebliche Ertragseinbussen
Entwicklung und Erfassung von Indikatoren zur Messung von Forschungsaktivitäten an öffentlichen Forschungsinstitutionen der Schweiz im Bereich Genforschung.
Hochwasserrisiken wurden bis anhin unterschätzt. Der Schadensimulator des Mobiliar Labs für Naturrisiken zeigt, dass Gebäudeschäden in Gefahrenzonen, in denen nur eine geringe Gefährdung besteht, viel schwerer wiegen, als bisher angenommen.
Die Anpassung an den Klimawandel ist eine Herkulesaufgabe. Um sie zu bewältigen, müssen Akteur*innen aus diversen Fachgebieten zusammenarbeiten. Wie dies erfolgreich gelingen kann, wurde an der ersten Site Visit in Luzern diskutiert.
Im Auftrag der Plattform Chemie erstellten Expertinnen und Experten im Bereich Radiochemie ein Weissbuch zur Radiochemieausbildung in der Schweiz. Der Bericht zeigt auf, dass die Ausbildung aktuell gefährdet ist und der Bedarf an Fachleuten bald nicht mehr gedeckt werden kann. Es werden auch Optionen dargelegt um dem sich abzeichnenden Mangel an Radiochemie-Fachleuten zu begegnen.
In der Schweiz gelangt nach wie vor zu viel Stickstoff und Phosphor in die Umwelt. Kritische Belastungsgrenzen für Stickstoffeinträge in die Umwelt sind vielerorts deutlich überschritten. Vor allem die Stickstoff- und Phosphorüberschüsse der Landwirtschaft und die Stickstoffemissionen des Verkehrs belasten die Umwelt und beeinträchtigen die Biodiversität, die Luft, die Gewässer- und Trinkwasserqualität sowie die Waldfunktionen stark. Zudem verstärken sie den Klimawandel und beeinträchtigen die menschliche Gesundheit. Ursachen wie auch Auswirkungen der übermässigen Einträge sind wissenschaftlich seit Jahrzehnten gut dokumentiert. Allerdings ist kaum eines der diesbezüglichen vom Bundesrat verabschiedeten Reduktionsziele erreicht. Sollen die negativen Effekte auf die Biodiversität und Ökosystemleistungen verringert werden, sind die Ursachen für die übermässigen Einträge dringend anzugehen. Dieses Faktenblatt zeigt hierzu Handlungsansätze auf.
Fachhochschulen haben das grosse Potenzial, soziale Innovationen und gesellschaftliche Transformationsprozesse durch transdisziplinäre Forschung anzustossen und zu begleiten. Die neue Publikation der Akademien der Wissenschaften Schweiz beleuchtet Rahmenbedingungen und Handlungsfelder, damit diese Potenziale besser zum Tragen kommen.
Erstaunliche Vielfalt von bodenbewohnenden Wirbellosen in Hausgärten
This document presents the results of the survey by the Platform Mathematics, Astronomy and Physics, which successfully collected in June–July 2020 the diverse opinions of active researchers in Switzerland on the transition towards Open Research Data.
Das Leben auf der Erde besteht aus weit mehr, als wir sehen können – oder sehen wollen. Der grösste Teil ist mikroskopisch klein, lebt heimlich oder an unzugänglichen Orten, ist nur mit Labormethoden nachweisbar oder wird schlicht nicht wahrgenommen. Damit «aus den Augen» nicht «aus dem Sinn» bedeutet, beschäftigt sich diese Ausgabe von HOTSPOT mit der versteckten Biodiversität und gibt so einen Einblick in das ganze Ausmass der Biodiversität. Die vielen Beiträge zeigen, dass sich die Biodiversitätsforschung keineswegs nur auf die sichtbare Welt konzentriert, sondern bestrebt ist, ein ausgewogenes Bild des Lebens zu präsentieren.
Die Vogelwelt der Schweizer Alpen verliert an Vielfalt
Heuschrecken besiedeln neu angelegte artenreiche Wiesen rasch
Die Schweiz nutzt ihre mit über 60 Millionen Objekten umfangreichen naturwissenschaftlichen Sammlungen schlecht. Gegenwärtig sind nur 17 Prozent der Objekte digital erfasst und damit für wissenschaftliche Auswertungen wirklich zugänglich. Dies zeigt der Bericht «Nationale Bedeutung Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Schweiz» der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT). Demnach braucht es einen Investitionsschub, damit Sammlungen eine effiziente Forschungsinfrastruktur werden.