K3-Preis für Klimakommunikation 2023: Acht Projekte für ausgezeichnete Klimakommunikation geehrt
Zum dritten Mal wurde in diesem Jahr der K3-Preis für Klimakommunikation vergeben. In drei Kategorien wählte die Jury insgesamt acht Projekte aus, die zeigen: Die Lücke zwischen Wissen und Handeln beim Klimaschutz lässt sich überwinden.
Seit 2021 zeichnet der K3-Preis Projekte und Initiativen aus, die es mit innovativen Kommunikations-Formaten schaffen, Menschen zum Klimaschutz zu motivieren. Mehr als 140 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gingen in diesem Jahr ein. 22 davon schafften es auf die Shortlist. Acht von ihnen hat eine zehnköpfige Jury aus Wissenschaft, Kultur, Medien, Politik und Gesellschaft ausgewählt: Sie sind nicht nur beispielhaft für gelungene Klimakommunikation; sie zeigen auch, dass sich die Lücke zwischen Wissen und Handeln, zwischen Problembewusstsein und Problemlösung mit den richtigen Ideen überwinden lässt.
Der K3-Preis wird in drei Kategorien verliehen und ist mit insgesamt 15000 Euro dotiert. Träger der Auszeichnung sind neben ProClim: National Center für Climate Services (NCCS), klimafakten.de, Climate Change Centre Austria (CCCA), Deutsches Klimakonsortium (DKK) und klimaaktiv.
Die Gewinner:innen
K3-Preis für Klimajournalismus
Journalistische bzw. redaktionelle Projekte und (umgesetzte) Konzepte, Berichterstattungsformate, Artikelserien, Sendereihen etc.
- 1. Preis: Aktivitäten des Netzwerks Klimajournalismus Österreich
- 2. Preis: CORRECTIV.Klima – lokal
Bürger:innen-Preis der KLIMA ARENA
Reden, Erzählen, Mitmachen für Kommunikationsformate aus Alltag und Arbeitswelt, Kommune, Gemeinde und Nachbarschaft
- 1. Preis: «packsdrauf»-Solarpartys
- 2. Preis (geteilt): «3-2-1 heiss!»
- 2. Preis (geteilt): Asphaltknackerinnen
Eunice-Foote-Preis für Klimakommunikation
Wissen, Einordnen, Debattieren für Klimakommunikationsformate aus Wissenschaft und Forschung
- 1. Preis: Projekt «Klimaausreden»
- 2. Preis: Plant a SEEED
- Besondere Erwähnung: «Mutter-Erde-Telefon»