Dazu gehört
Faire revivre des espèces disparues ?
Le dodo, le mammouth, le pigeon migrateur, le tigre de Tasmanie - ils font tous partie des centaines d'espèces animales connues qui ont disparu depuis l'arrivée de l'homme et son évolution culturelle et technologique. Pourtant, il existe aujourd'hui des entreprises et des organisations qui souhaitent faire revenir ces espèces, notamment à l'aide des technologies génétiques et de la médecine reproductive. Dans quelle mesure ces projets sont-ils réalistes ? Quels avantages et quels risques peuvent-ils présenter pour la protection des espèces ? Et que disent-ils de notre relation avec la nature ? Nous discuterons de ces questions et d'autres sur la base du livre "Faire revivre des espèces disparues ?" avec les deux auteurs et d'autres spécialistes.
Bild: Kira Sokolovskaia (CC BY-SA 3.0)Gentechnologie im Alltag
Während die Gentechnologie in der Pflanzenzüchtung seit vielen Jahren kontrovers diskutiert wird, ist sie in anderen Bereichen längst Teil unseres Alltags geworden: Aromen und Vitamine in Nahrungsmitteln, Enzyme in Waschmitteln, zahlreiche Medikamente oder auch Baumwolle in Kleidern werden mit Hilfe der Gentechnologie hergestellt. Die Synthetische Biologie erforscht und entwickelt zudem neue biobasierte Produkte wie Treib- oder Werkstoffe. In diesem Webinar werden wir einen Überblick darüber gewinnen, in welchen Produkten bereits Gentechnologie drinsteckt, und welche weiteren Produkte in den nächsten Jahren auf den Markt kommen könnten. Zudem werden wir der Frage nachgehen, wie Konsumentinnen und Konsumenten die unterschiedlichen Produkte wahrnehmen und auf welche Informationen sie sich dabei abstützen.
Bild: Forum for Genetic Research, SCNATNatürlich-Künstlich: Kann Gentechnologie Natur schützen?
An Ideen, wie die Gentechnologie im Umweltschutz eingesetzt werden könnte, mangelt es nicht: Bedrohte Arten wie das Schwarzfussfrettchen könnten gegen Krankheiten widerstandsfähig gemacht und sensible Ökosysteme wie Korallenriffe an den Klimawandel angepasst werden. Auch schädliche invasive Arten wie Ratten auf Inseln liessen sich allenfalls mit Hilfe von Gentechnologie bekämpfen. Doch sind Arten und Ökosysteme, die gentechnisch verändert wurden, noch Natur? Ist Gentechnologie mit den Zielen des Naturschutzes vereinbar? Sind diese Methoden natürlich oder künstlich, und ist diese Unterscheidung für die ethische Beurteilung relevant? Diese und weitere Aspekte werden wir im 90-minütigen Webinar aus verschiedenen Perspektiven diskutieren und Ihre Fragen zum Thema beantworten.
Bild: Forum for Genetic Research, SCNATVielfalt ist die Quelle des Lebens
Jahrtausendelang wurde die Ernährungssicherheit und Widerstandsfähigkeit des Menschen durch Tausende von Kulturpflanzensorten, Dutzenden von Haustierarten sowie durch die nicht direkt genutzte Biodiversität, gewährleistet. Die starke Ausweitung der agroindustriellen Landwirtschaft führte zu globalen, standardisierten Nahrungssystemen. Damit einher ginge eine drastische Verringerung der Vielfalt von Pflanzensorten und Tierrassen in der Landwirtschaft. Heute liefern nur drei Pflanzenarten die Hälfte aller pflanzlichen Nahrungskalorien, und nur vier Tierarten sind an der Produktion des Grossteils der globalen Fleischversorgung beteiligt. Die Wiederherstellung der Agrobiodiversität – die Vielfalt dessen, was wir anbauen, züchten, konsumieren und in freier Wildbahn erhalten – ist von entscheidender Bedeutung, um widerstandsfähige Nahrungssysteme vor dem Hintergrund des Klimawandels sicherzustellen. Dabei gilt es, den «Hütern der Agrobiodiversität» - die rund 500 Millionen kleinen Landwirtschafts- betrieben auf der ganzen Welt, vor allem im globalen Süden - den Lebensunterhalt zu sichern. Dieses Faktenblatt beschreibt Ursachen und Folgen des Agrobiodiversitätsverlusts, und zeigt auf, welche Wege Politik und Forschung einschlagen könnten.
Bild: KFPE