- 2025
- Bericht
Richtwerte und Qualitätskriterien für Biodiversität im Siedlungsraum
Bild: SCNAT1/8- 2025
- Magazin
Was im Nichts alles steckt
2/8- 2024
- Magazin
HOTSPOT 50/24 Visionen für die Biodiversität
Bild: Forum Biodiversität Schweiz3/8- 2024
- Magazin
Cratschla 2/24
Bild: Nationalpark4/8- 2024
- Magazin
ProClim Flash 79: Klimawandel und Gesundheit - Zusammenhänge, Chancen und Risiken
Bild: ProClim5/8- Meldung
educamint.ch – die bewährte MINT-Plattform in neuem Glanz
Bild: SATW6/8- Medienmitteilung
Prix Museum 2023 geht an den Botanischen Garten Neuenburg
Bild: Blaise Mulhauser, Jardin botanique de Neuchâtel7/8- Medienmitteilung
MUZOO mit dem Prix Expo 2023 ausgezeichnet
Bild: MUZOO8/8
Für eine nachhaltige Gesellschaft
Die Naturwissenschaften stellen einen zentralen Pfeiler der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung dar. Gemeinsam mit ihrem Netzwerk stärkt die SCNAT dieses Bewusstsein und fördert den Dialog zwischen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit. Sie unterstützt die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft mit Fachwissen.
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Neuigkeiten

Alpine Steinfliege wird «Neue Art des Jahres»
In den Alpen werden immer noch neue Tierarten entdeckt. So haben Schweizer Zoologen kürzlich sechs bislang nicht bekannte Steinfliegen-Arten wissenschaftlich beschrieben. Eine davon, Dictyogenus nadigi, hat die Swiss Systematics Society nun zur «Neuen Art des Jahres 2025» erkoren.
Bild: Carlalberto Ravizza
Mit Klimaschutz Gletscher über 3000 Metern erhalten
Bei starkem Klimaschutz weltweit könnte mehr als ein Viertel des heute vorhandenen Eises in den Schweizer Alpen erhalten bleiben. Das schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, welches den Stand des Wissens zur Gletscherschmelze in den Alpen, die vielfältigen Auswirkungen und die möglichen Handlungsoptionen zusammenfasst. Insbesondere Gletscher über 3000 Metern über Meer könnten langfristig bestehen bleiben. Das Faktenblatt wird am 21. März 2025 zum ersten «Internationalen Tag der Gletscher» publiziert. Die Vereinten Nationen haben 2025 zum «Jahr der Gletscher-Rettung» deklariert.
Bild: Jürgen Merz, @glacionaut
Die Akademien sind über die geplanten Programmanpassungen im SRF besorgt
Mit Besorgnis nehmen die Akademien der Wissenschaften Schweiz die weitreichenden Änderungen im Programm im Bereich Kultur und Wissenschaft zur Kenntnis, die von der Geschäftsleitung am 6. Februar 2025 angekündigt wurden.
Bild: a+
Grosse Risiken und offene Fragen bei der Veränderung der Sonneneinstrahlung als Klimamassnahme
Technische Methoden, mit denen die Sonneneinstrahlung auf die Erde reduziert wird, sind mit erheblichen, weitgehend unbekannten Risiken verbunden. Neben Forschung zu möglichen Auswirkungen bräuchte es internationale Regelwerke, die ein weltweit koordiniertes Vorgehen ermöglichen und Missbrauch vorbeugen. Die Methoden können Massnahmen zur Minderung von Treibhausgasen zudem nicht ersetzen. Ein neues Faktenblatt fasst den Stand des Wissens zusammen und zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht.
Bild: freestockgallery.de
Gut baut, wer auf Biodiversität baut
Zwei neue Webtools unterstützen die Bau- und Immobilienbranche und die Siedlungsplanung, die Biodiversität bei Projekten stärker zu berücksichtigen. Mithilfe einfach messbarer Kennwerte und erprobter Werkzeuge können diese ihre Planungs- und Bauprozesse optimieren, um ökologisch wertvolle Lebensräume und Strukturen zu erhalten oder neu zu schaffen.
Bild: C. Egger, Detailstudios
Bilder machen klimaneutrales Burgdorf fassbar
Wie sich ein klimaneutrales Burgdorf anfühlen könnte, zeigen neue wissenschaftlich fundierte Bilder. Sie visualisieren die kürzlich von Burgdorf verabschiedete Klimastrategie und werden vom 8. April bis am 19. Mai an verschiedenen Standorten in Burgdorf ausgestellt. Entwickelt wurden die Bilder von ProClim der Akademie der Naturwissenschaften zusammen mit der Fachrichtung Knowledge Visualization der Zürcher Hochschule der Künste und der Gemeinde Burgdorf.
Bild: Elena Kaeser, Simone Stolz (ZHdK – Fachrichtung Knowledge Visualization)
«Mit den richtigen Metaphern die Menschen für die Biodiversität sensibilisieren»
17.1.2024 – Wollen wir die Biodiversität erhalten, müssen wir auch bedenken, wie wir über sie sprechen. Die Sprach- und Literaturwissenschaften können zu einer gelingenden gesellschaftlichen Kommunikation beitragen.
Bild: zvgDer Tanz um faires Peer Review
Individuelle Bewertungen sind ausschlaggebend dafür, ob ein Artikel in einem wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht wird. Meistens evaluieren nur zwei Forschende ein eingereichtes Paper. Aufgrund der Kommentare dieser beiden Personen entscheidet dann ein einzelner Redaktor der Fachzeitschrift: publizieren oder nicht. Es gibt Versuche, diese Subjektivität zu umgehen, etwa mithilfe von öffentlichem Peer Review oder durch künstliche Intelligenz.