- Medienmitteilung
«Swiss Quantum Initiative» stärkt Forschung und Entwicklung der Quantentechnologie und -wissenschaft
Bild: Dr Rob Thew, University of Geneva1/4- Medienmitteilung
Junge Schweizer Forschende helfen, die polaren Klimasysteme besser zu verstehen
Bild: Julia Schmale, Siple Antarctica2/4- 2022
- Faktenblatt
Physik in der Schweiz – für eine innovative Wirtschaft und eine mündige Bevölkerung
Bild: Plattform MAP, SCNAT3/4- Medienmitteilung
Fällanden und Zürich neu auf der Landkarte der historischen Stätten der Chemie
Bild: Gregor Forster4/4
Für eine solide Wissenschaft
Die SCNAT setzt sich für ein leistungsfähiges Schweizer Wissenschaftssystem ein, das im Dienst der Gesellschaft steht. Sie stärkt den Austausch zwischen den wissenschaftlichen Akteurinnen und Akteuren. Sie schärft das Bewusstsein für die ethische Verantwortung der Wissenschaft und erstellt Leitlinien für die wissenschaftliche Arbeit und deren Nutzung.
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Dr. Stefan Nussbaum
SCNAT
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Neuigkeiten

«Für einen wirklich demokratischen Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen»
Open Access, der offene Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen, will die Ergebnisse der Forschung allen zugänglich machen und die Abonnementskosten reduzieren. Allerdings verstärkt das aktuelle Modell der grossen Verlage deren Vormachtstellung. Um die Kontrolle über ihre Publikationen zurückzuerlangen, sollte die wissenschaftliche Gemeinschaft ihre eigene Verlagspolitik und Preisgestaltung festlegen und die Rolle der kommerziellen Verlage auf die technische Umsetzung beschränken.
Bild: zvgStellungnahme zur Vernehmlassung zum «Horizon-Fonds-Gesetz»
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen und unterstützen den Gesetzesentwurf zur Etablierung des «Horizon-Fonds». Dieser Fonds will die für das europäische Forschungs- und Innovationsrahmenprogramm Horizon Europe vorgesehenen Mittel zugunsten der Forschung in der Schweiz absichern. Damit wird der Verlust für den Wissensstandort Schweiz infolge der weiterhin nur partiell möglichen Teilnahme an Horizon Europe zumindest minimiert.

Schweiz von europäischer Planung der Forschungsinfrastrukturen ausgeschlossen
Das European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI) wurde ins Leben gerufen, um einen kohärenten und strategieorientierten Ansatz für die Politikgestaltung im Bereich grosser Forschungsinfrastrukturen in Europa zu unterstützen. Da die Schweiz nicht am EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon Europe, assoziiert ist, wird die Schweizer ESFRI-Delegation einschliesslich der Schweizer Expert:innen in den strategischen Arbeitsgruppen (SWG) nicht mehr zu den ESFRI-Sitzungen und -Aktivitäten eingeladen. Die Schweiz verliere damit einen wichtigen Hebel, um die europäische Forschungslandschaft mitzugestalten, insbesondere im Bereich «Grosse Infrastrukturen», sagt Hans Rudolf Ott, Vorsitzender des Gremiums «Round Table on Swiss Representation in International Organisations and Research Infrastructures» (RoTIORI), organisiert von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. RoTIORI erwarte nun pragmatische Lösungen im Interesse der europäischen Forschungslandschaft.
Bild: ESFRI
«Swiss Quantum Initiative» stärkt Forschung und Entwicklung der Quantentechnologie und -wissenschaft
Quantentechnologie und -wissenschaft sind Schlüsselkompetenzen für die Daten- und Informationsverarbeitung der Zukunft und für Anwendungsbereiche mit hohem wirtschaftlichen Potenzial wie Kommunikation oder Materialien. Der Bund wird ab 2023 über verschiedene Massnahmen in dieses Forschungsfeld investieren. Dabei übernimmt die «Swiss Quantum Initiative» eine zentrale Rolle. Sie soll die herausragende Position der Schweiz in Quantentechnologie und -wissenschaft sichern und die internationale Vernetzung fördern. Koordiniert wird die Initiative von der Schweizerischen Quanten-Kommission der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, basierend auf einem Mandat des Bundes.
Bild: Dr Rob Thew, University of Geneva
Junge Schweizer Forschende helfen, die polaren Klimasysteme besser zu verstehen
Eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler erhalten den Prix de Quervain, der dieses Jahr für herausragende Polarforschung vergeben wurde. Ihre Arbeiten tragen dazu bei, Klimamodelle und Vorhersagen zum Klimawandel zu verbessern.
Bild: Julia Schmale, Siple Antarctica
Junge Akademie Schweiz
Die Junge Akademie Schweiz bietet Nachwuchsforschenden die Möglichkeit, inter- und transdisziplinäre Projekte durchzuführen. Mit ihrem Engagement und ihren Beiträgen streben die Mitglieder die frühzeitige Identifizierung gesellschaftlicher Herausforderungen an, bieten Lösungen für diese Herausforderungen und fördern den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Die Junge Akademie Schweiz wurde lanciert von den Akademien der Wissenschaften Schweiz, zu der die SCNAT gehört.