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Feinstaub macht krank

Die Belastung der Luft mit Feinstaub - zum Beispiel Krebs erregendem Dieselruss - ist ein gravierendes Umweltproblem. Die Broschüre dokumentiert die Feinstaubbelastung in der Schweiz und deren gesundheitlichen Auswirkungen, nennt die wichtigsten Verursacher und zeigt Gegenmassnahmen.

Teaser: Feinstaub macht krank

Themen:

- Feinstaub schädigt die Gesundheit: In der Schweiz sterben jährlich mehr als 3700 Personen frühzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung. Feinstaub ist die Hauptursache.

- Drei Millionen Menschen atmen zu viel Feinstaub ein: Gut 40 Prozent der Bevölkerung im Inland sind einer zu hohen Feinstaubbelastung ausgesetzt. Sie leben vor allem in den Städten.

- Nicht alle Partikel sind gleich gefährlich: Feinstaub stammt aus unzähligen Quellen. Am gefährlichsten sind die Russpartikel.

- Weniger Lungenkrebs dank Partikelfiltern: Gute Partikelfilter entschärfen das Gesundheitsrisiko von Dieselmotoren. Sie halten über 99 Prozent der Russteilchen zurück.

- Kein Diesel ohne Partikelfilter: Lastwagen und Dieselautos sind in den Städten für einen Grossteil des Krebsrisikos durch Luftschadstoffe verantwortlich. Partikelfilter versprechen auch hier Abhilfe.

- Alle Verursacher müssen ihren Beitrag leisten: Die Vielfalt der Feinstaubquellen erfordert ein ganzes Paket von Massnahmen zur Partikelreduktion. Betroffen sind unter anderem auch Holzheizungen.

- Service: Tipps für weniger Feinstaub im Alltag

Quelle: BAFU (Hrsg.), 2005. Feinstaub macht krank. Bern.

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