Die SCNAT und ihr Netzwerk setzen sich für eine nachhaltige Gesellschaft und Wissenschaft ein. Sie unterstützen Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit Fachwissen und pflegen den Dialog mit der Öffentlichkeit. Sie stärken den Austausch über die wissenschaftlichen Disziplinen hinweg und fördern den akademischen Nachwuchs.

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Braucht gute Forschung Demokratie?

Akademische Freiheit und internationale Zusammenarbeit unter Druck

Zeit

15:00 - 17:00

Veranstaltungsort

Kongresszentrum Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern

Internationale Zusammenarbeit ist von zentraler Bedeutung für wissenschaftlichen Fortschritt. Grundvoraussetzung dafür ist akademische Freiheit. Diese Freiheit ist jedoch an verschiedenen Orten dieser Welt bedroht und unterwandert, Tendenz steigend, wie das jährliche «Academic Freedom Monitoring» der Organisation Scholars at Risk dokumentiert. Was bedeutet es, mit Forschenden und Institutionen über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten, die unter eingeschränkter akademischer Freiheit arbeiten müssen? Was sind die gegenseitigen Risiken, was sind Chancen und gemeinsame Verantwortung? Welche Good Practices für die Zusammenarbeit unter solchen Voraussetzungen existieren?

Teaser Braucht gute Forschung Demokratie?
Bild: SCNAT

Nehmen Sie vor Ort teil (Anmeldung bitte bis am 12. Mai) oder verfolgen Sie den Anlass im Livestream.

15:00 Uhr
Begrüssung
Philippe Moreillon, Präsident SCNAT

15:05 Uhr
Akademische Freiheit: Überblick und Herausforderungen
Martina Caroni, Ordinaria für öffentliches Recht, Völkerrecht und Rechtsvergleichung im öffentlichen Recht & Prorektorin Lehre und Internationale Beziehungen der Universität Luzern & Delegierte für Menschenrechte der Akademien der Wissenschaften Schweiz

15:20 Uhr
Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China
Ralph Weber, Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel

15:40 Uhr
Zeitenwende in der Wissenschaftsdiplomatie
Jan Marco Müller, Koordinator Science Diplomacy und Multilaterale Beziehungen bei der Europäischen Kommission

16:00 Uhr
Podium

  • Sabin Bieri, Direktorin am Centre for Development and Environment CDE der Universität Bern
  • Laurent Götschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung swisspeace & Professor für Politikwissenschaft an der Universität Basel
  • Florian Lüthy, Steuerungsverantwortlicher Spionageabwehr beim Nachrichtendienst des Bundes NDB
  • Thierry Strässle, Stabschef und stellvertretender Direktor am Paul Scherrer Institut PSI

16:55 Uhr
Schlussworte
Jürg Pfister, Generalsekretär SCNAT

17:00 Uhr
Apéro riche

Moderation: Eliane Leiser, Radiojournalistin bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF

Quotes Ralph Weber, Jan Marco Müller
Quotes Ralph Weber, Jan Marco MüllerBild: SCNAT

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