Prix Expo
Sciences as an experience
The Expo Prize is awarded to exhibitions and related activities that convey the fascination for nature and sciences to a wide public in Switzerland in a thematically competent and experience-oriented way. The Swiss Academy of Sciences has been awarding the prize that is endowed with 10’000 Swiss Francs on an annual basis since 2013.
Vergabekriterien
- Förderung der Naturwissenschaften
- Berücksichtigung eines möglichst breiten Publikums
- Wissenschaftliche Qualität (neueste Erkenntnisse/Entdeckungen, die für das Thema relevant sind, wissenschaftlich fundierte Informationen usw.)
- Gestalterische Inszenierung: Originalität, visuelle Qualität, Sinn für Innovation, Szenografie
- Angemessenheit von Inhalt und Struktur
- Originalität: « schwierige », unkonventionelle Themen auswählen und sie erschwinglich machen
- Qualität der Vermittlungsarbeit: Angemessenheit zwischen Zielgruppe, Inhalt und Form; Aufmerksamkeit für den Dialog.
- Emotionen durch die Ausstellung geweckt
- Kohärenz zwischen Budget und Ergebnis: Transparenz im Dossier erforderlich
- Ethische und moralische Kriterien
- Rahmenprogramm: Ausstellungen, Exkursionen und andere Aktivitäten
Contact
Rina Wiedmer
Swiss Academy of Sciences (SCNAT)
House of Academies
PO Box
3001 Bern
Switzerland
News
Nach der Annullierung des Prix Expo 2020 wegen der Corona-Krise hat die SCNAT beschlossen, in diesen schwierigen Zeiten den Museen gegenüber ein Zeichen der Ermutigung zu setzen.
Die SCNAT sieht sich leider gezwungen, die Ausschreibung des Prix Expo 2020 abzusagen.
Image: Studio KO YverdonDas Naturmuseum St. Gallen und das Naturhistorische Museum Freiburg erhalten den Prix Expo 2019
Image: wapitiInsgesamt 18 Museen haben sich für den Prix Expo 2019 beworben. Vier Ausstellungen haben es auf die Shortlist geschafft. Sie zeichnen sich unter anderem dadurch aus, ein Thema kohärent und verständlich darzustellen, dieses originell und mit vielfältigen Formaten in Szene zu setzen. Die Preisanwärter überzeugen auch mit einer präzisen Aufarbeitung und Humor.
Image: Cédric Marendaz, Muséum Genève