Wie bleibt die Wissenschaft der Schweiz top?
Die Wissenschaft in der Schweiz ist unter Druck. Wegen geopolitischer Umwälzungen, zunehmendem Populismus weltweit, klammen Bundesfinanzen und dem sich wandelnden Verhältnis zur EU ändern sich die Rahmenbedingungen dafür, wie Forschung gemacht und wie sie in der Gesellschaft verhandelt wird. Was sind eigentlich die Stärken des Wissenschaftssystems Schweiz? Wie können wir sie in schwierigem Umfeld erhalten und so weiterentwickeln, dass die Wissenschaft auch künftig wichtige Impulse setzt?

Bitte melden Sie sich bis am 8. Mai an: Anmeldung
Programm
15:00 Uhr
Begrüssung, Jürg Pfister, Generalsekretär
15:05 Uhr
Denkanstösse
#1 Wissenschaft und Gesellschaft: Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Transfer
Franz Barjak, Dozent für Innovationsforschung, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
#2 Wissenschaft in einer Demokratie in Zeiten des Populismus: Philosophische Überlegungen zu komplexen Beziehungen
Claus Beisbart, Institut für Philosophie, Universität Bern
#3 Wissenschaft und Gesellschaft: Zukunftsbilder
Carole Probst, Beobachterin der Hochschul- und Wissenschaftslandschaft als Forscherin, Evaluatorin und Beraterin; Partnerin und Mitglied der Geschäftsleitung bei econcept AG
16:05 Uhr
Podium
- Yves P. Auberson, Executive Director Novartis Biomedical Research Global Discovery Chemistry, Vizepräsident Schweizerische Chemische Gesellschaft
- Mathilde Crevoisier Crelier, Ständerätin, Präsidentin der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur
- Yves Flückiger, Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz
16:50 Uhr
Schlusswort, Philippe Moreillon, Präsident
17:00 Uhr
Apéro riche
Moderation: Patricia Michaud, freie wissenschaftliche Journalistin
Contact
Swiss Academy of Sciences (SCNAT)
House of Academies
PO Box
3001 Bern
Switzerland