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Call for the Prix Schläfli and Lindau Nobel Laureate Meetings 2023
Two calls are yet open for young scientific talents in Switzerland.
Bild: Caspar Klein
Prix Schläfli 2022 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften
Mit Sprachmodellen chemische Synthesen erleichtert, das Verständnis grosser Erdbeben verbessert, Grundlagen zellbiologischer Prozesse entschlüsselt, Einzelphotonen für abhörsicheren Datenaustausch produziert – die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2022 aus. Luca Dal Zilio (Geowissenschaften), Anna-Katharina Pfitzner (Biologie), Philippe Schwaller (Chemie) und Natasha Tomm (Physik) erhalten den Preis für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen. Der Prix Schläfli wird seit 1866 vergeben.

Natasha Tomm – die Dompteurin der Photonen
Ihre Arbeit könnte dazu beitragen, den Datenaustausch abhörsicherer zu machen: Natasha Tomm hat in ihrer Dissertation eine supereffiziente Quelle für Einzelphotonen (mit-)entwickelt.
Bild: Clemmens Spinnler
Anna-Katharina Pfitzner – sucht grundlegende Antworten
Kleine biologische Bausteine sind ihr Ding: Die Biologin Anna-Katharina Pfitzner hat einen Mechanismus erforscht, der für viele zellbiologische Prozesse wichtig ist.
Bild: Anna-Katharina Pfitzner
Luca Dal Zilio – ein vorsichtiger Prophet
Grosse Erdbeben sind Jahrhundertereignisse mit verheerenden Auswirkungen. Luca Dal Zilio hat ein Modell entwickelt, das die Entstehung solcher Ereignisse sowohl zeitlich wie geographisch darstellt und damit wichtig für die Risikoprävention werden könnte.
Bild: Victoria Lasheras
Philippe Schwaller – macht mit Sprachalgorithmen Chemie
Wie lassen sich chemische Verfahren mit künstlicher Intelligenz simulieren? Philippe Schwaller hat ein Programm entwickelt, das von einer unabhängigen Forschungsgruppe als bestes seiner Art gewählt wurde.
Bild: Urs Wäfler