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Prix Schläfli 2024 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften
Julia Reisenbauer (Chemie), Gabriel Jorgewich-Cohen (Biologie), Jonathan Gruber (Mathematik) und Gilles Antoniazza (Geowissenschaften) werden für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen mit dem Prix Schläfli 2024 ausgezeichnet. Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zeichnet mit dem Preis die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen aus. Der Prix Schläfli wird seit 1866 vergeben.
Bild: SCNATJonathan Gruber teilt hochdimensionale Objekte
Prix Schläfli 2024 Mathematik: Mit seiner Dissertation hat er sogar seine Betreuerin an den Rand ihrer Expertise gebracht: Jonathan Gruber bricht mehrdimensionale Objekte auf Koordinaten runter und erntet damit in der mathematischen Welt höchstes Lob – und den Prix Schläfli 2024 für Mathematik.
Bild: Phyllis Kai Ling BrownGilles Antoniazza horcht Bergflüsse ab
Prix Schläfli 2024 Geowissenschaften: Hochwasser Ereignisse in Alpenflüssen können grossen Schaden anrichten. Gilles Antoniazza liefert mit seiner Doktorarbeit neue Ansätze, um besser zu verstehen, wie Geröllfracht transportiert wird. Dafür wird er mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.
Bild: Maxime MellinaJulia Reisenbauer beschleunigt die Suche nach Medikamenten
Prix Schläfli 2024 für Chemie: Schon als Kind wollte sie Wissenschaftlerin werden. Jetzt wird Julia Reisenbauer mit dem Prix Schläfli in Chemie für ihren Beitrag zum «skeletal editing» ausgezeichnet. Dabei werden Moleküle gezielt so umgebaut, dass sie bestimmte Funktionen wahrnehmen.
Bild: Julia ReisenbauerGabriel Jorgewich-Cohen verleiht Schildkröten eine Stimme
Prix Schläfli 2024 in Biologie: Schildkröten galten lange als vorwiegend stumme Tiere. Gabriel Jorgewich-Cohen hat in seiner Dissertation gezeigt, dass sie durchaus akustisch kommunizieren – und revolutioniert damit die Evolutionsbiologie. Für seine Arbeit wird er mit dem Prix Schläfli in Biologie ausgezeichnet.
Bild: Basil Minder