Auszeichnungen
Die SCNAT vergibt Preise zur Förderung junger Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler und für die gelungene Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte.
Auszeichnungen der SCNAT

Der Preis für Polar- und Höhenforschung wird jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für herausragende Leistungen in ihrer Master- oder Doktorarbeit oder anderen Forschungsprojekten verliehen. Die Auszeichnung wird vom Schweizerischen Komitee für Polar- und Höhenforschung (SKPH), der Kommission für die Forschungsstation Jungfraujoch (SKJF) und der Schweizerischen Stiftung für Alpenforschung vergeben.
Auszeichnungen von Mitgliedsorganisationen

«Queer» ist die beste naturwissenschaftliche Ausstellung 2021
Die Ausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur» des Naturhistorischen Museums Bern erhält den Prix Expo 2021 der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Geschickt spannen die Ausstellungsmacherinnen und -macher den Bogen zwischen Natur und Gesellschaft und ziehen die Besuchenden in eine Feier der Vielfalt der Geschlechter, bei der es viel zu entdecken gibt.
Bild: NMBE, Rodriguez
Top of Hochgebirgsforschung: Zwei junge Forscher erhalten den Prix de Quervain 2021
Die älteste bekannte Hochgebirgssiedlung auf fast 3500 Metern und das Schmelzen am Monte Rosa: Die jungen Wissenschaftler Alexander Groos und Enrico Mattea erhalten für ihre exzellente Hochgebirgsforschung den Prix de Quervain 2021 der Kommission für Polar- und Höhenforschung der Akademien der Wissenschaften Schweiz.
Bild: S. Erlwein / E. Mattea
MINT-Label für Schweizer Gymnasien
Zwölf Schulen, die sich im Unterricht besonders für Wissenschaft und Technik engagieren, können sich fortan «MINT-aktives Gymnasium» nennen.
Bild: Andres Jordi
Viren, Volt und Daten
Wie kommen wir aus der Corona-Pandemie heraus? Und wie stellen wir auch künftig die Stabilität des Stromnetzes sicher? Zwei Fragen, die von hoher gesellschaftlicher Relevanz sind und von den Wissenschaftsjournalisten Martin Amrein und Arian Bastani umfassend beleuchtet und verständlich dargelegt wurden. Beide überzeugten mit ihren jeweiligen Beiträgen in der «NZZ am Sonntag» respektive der «Republik» die Jury gleichermassen, so dass der Prix Média für Wissenschaftsjournalismus dieses Jahr zwei Mal vergeben wurde. Den Prix Média Newcomer gewinnt Simone Pengue für seinen Dokumentarfilm über biomedizinische Forschungsdaten.
Bild: a+
Gabriel Cuomo erhält den CHIPP-Preis 2021
Im vergangenen Jahr hat Gabriel Cuomo an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) seine Doktorarbeit in theoretischer Teilchenphysik erfolgreich verteidigt. Für diese akademische Leistung erhält der gebürtige Sizilianer, der unterdessen in New York lebt und forscht, den Nachwuchspreis des Swiss Institute of Particle Physics (CHIPP). Der Preis wird Anfang September in Innsbruck anlässlich des Jahrestreffens der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft (SPS) gemeinsam mit der Österreichischen Partnerorganisation vergeben.
Bild: G. Cuomo
Prix Schläfli 2021 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften
Der körpereigene Schutz vor Harnwegsinfektionen, eine neue Methode zur Quantifizierung und Bestimmung von Erbgutschäden, Beweise in der so genannten diophantischen Geomeotrie und die Frage, wie Russ aus Verbrennungsprozessen die Bildung von Wolken und damit das Klima beeinflusst – die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2021 aus. Claudia Aloisi (Chemie), Gabriel Dill (Mathematik), Fabian Mahrt (Geowissenschaften) und Gregor Weiss (Biologie) erhalten den Preis für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen. Mit dem Prix Schläfli werden jährlich die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1866 vergeben.
Bild: M. Feldmüller, G. J. Crescenzo, ETH Zürich / N. Pitaro, M. Bosshard